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12.10.2012

IG Metall-Aktionstag

Zeitarbeit unabdingbar"

05.10.2012

NRW-Metallarbeitgeber-HGF Mallmann kritisiert IG Metall-Aktionstag

Die NRW-Metallarbeitgeber haben den Aktionstag der IG Metall NRW für sichere Beschäftigung als „nicht nachvollziehbar“ kritisiert. Der Hauptgeschäftsführer (HGF) des Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie, Dr. Luitwin Mallmann, sagte, die Gewerkschaft zeichne wider besseres Wissen ein völlig verzerrtes Bild von den Arbeitsbedingungen in Deutschlands bedeutendstem Industriezweig.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
Dr. Luitwin Mallmann (l.): Zeitarbeit ist unabdingbar für die Flexibilitäts-Anforderungen.

Zum Thema Zeitarbeit betonte Mallmann: Die von der Gewerkschaft als prekär bezeichneten Zeitarbeits- und Werkvertrags-Arbeitsverhältnisse seien „unabdingbar“ für die Flexibilitäts-Anforderungen der Unternehmen. Er forderte die IG Metall auf, die betriebliche Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen. Danach habe die deutsche M+E-Industrie im letzten Aufschwung rund 234.000 neue Stammarbeitsplätze geschaffen und gleichzeitig nur 85.000 zusätzliche Zeitarbeitsplätze benötigt. Damit ergänze Zeitarbeit die Stammbelegschaften und ersetze sie nicht.

Werkverträge

Auch Werkverträge seien aus dem Alltag der Betriebe nicht wegzudenken. Die Automobilzuliefererbranche etwa sei weitgehend über Werkverträge in den Wertschöpfungsprozess eingebunden. Anders sei die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit gerade dieses Industriezweigs gar nicht möglich. Wer Werkverträge abschaffen wolle, stelle das funktionierende System der Arbeitsteilung in unserer Gesellschaft grundsätzlich in Frage. „Das gilt auch für Haare schneiden, Auto reparieren, Rasen mähen oder Wohnzimmer anstreichen – alles typische Beispiele für Werkverträge. Das kann die IG Metall nicht ernsthaft wollen“, betonte Mallmann. (WLI)

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
17.08.2012

Gesetzliche Unfallversicherung für Sportler

Solidarprinzip nicht aushebeln

14.08.2012

Protest gegen VBG-Zusatzkosten: Arbeitgeberverbände schreiben an das BMAS

Mit einem gemeinsamen Schreiben zur Subventionierung des Sports innerhalb der VBG wandten sich jetzt die Zeitarbeitgeberverbände BAP und iGZ sowie der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) an das Bundesministerium für Arbeit.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
Auch die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian unterschrieb den Brief an das BMAS.

Laut Brief werden mit dem angekündigten Beschluss der Deckelung von Sportbeiträgen – und damit der Beitragserhöhung für die Branchen – die tragenden Säulen der Unfallversicherung verletzt: „Die Festlegung von Gefahrklassen ohne Bindung an die tatsächliche Unfalllast beschädigt das im Unfallversicherungsrecht enthaltende Prinzip, die Beitragsbelastung in eine Wechselwirkung mit dem Unfallgeschehen zu bringen, um eine Motivation für die Verringerung der Versicherungsfälle zu schaffen.

Arbeitsunfälle verhüten

Denn oberste Aufgabe der Unfallversicherung ist es, mit allen geeigneten Mitteln Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten“, heißt es unter anderem in dem Anschreiben. Es sei unbestritten, dass die Festlegung einer Gefahrklasse nicht nur ein mathematischer Vorgang sei. Die Berufsgenossenschaften vereinen, so die Verbandsvorsitzenden, das Solidar- und das Risikoprinzip. Gefahrklassen können auch Wertungsgesichtspunkte enthalten.

Kein Ausgleich

Kein Ausgleich zwischen Solidar- und Risikoprinzip sei es aber, wenn ein Gefahrtarif in keinem Zusammenhang zum Risiko einer Gefahrengemeinschaft stehe und allein politisch festgelegt werde: „Sollte das so umgesetzt werden, entstünde eine gefährliche Präzedenz, die Begehrlichkeiten anderer Branchen weckte und die Festlegung der Gefahrklassen von der Ebene der Selbstverwaltung in die Politik beförderte.“ Die Höhe eines Gefahrtarifs bestimme sich dann nicht primär nach der Unfalllast, sondern nach der Qualität der Lobbyarbeit einer Branche. „Eine solche Politisierung der Gefahrklassen lehnen wir aus prinzipiellen Gründen ab und haben sie für die unterzeichnenden Branchen auch in der Vergangenheit nicht zu unseren Gunsten eingefordert“, betonen die Unterzeichner.

Vertrag zu Lasten Dritter

„Wir wenden uns somit entschieden gegen den Inhalt der ´Gemeinsamen Erklärung´ und gegen das Verfahren, das zu ihr geführt hat. Sie trägt den Charakter eines Vertrages zu Lasten Dritter, den wir nicht zu akzeptieren bereit sind“, lautet das Fazit.  Die Verbandsvorsitzenden bieten gemeinsame Gespräche zur Erörterung eines interessengerechten Ausgleichs an.

VBG-Versammlung

Am 5. September findet eine außerordentliche VBG-Vertreterversammlung statt, auf der über den Nachtrag zum Gefahrtarif 2011 entschieden werden soll. (WLI)

Der Brief steht im Anhang zum Download.

AnhangGröße
bmas-vbg-beitragsproblematik.pdf 80.5 KB
Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de

 

27.07.2012

Gesetzliche Unfallversicherung

Deutsche Goldmedaillen – sponsored by Zeitarbeit?

27.07.2012

iGZ wehrt sich gegen neue Sporttarife in der VBG

Wenn die deutschen Volleyballer ins olympische Turnier eingreifen, dann sind sie über die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) gegen Verletzungen und Sportunfälle versichert – auf Kosten der übrigen Branchen in der VBG.

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Denn weil diese Versicherung so teuer ist, sehen sich die Vereine nicht mehr in der Lage, die nötigen Beiträge zur VBG zu bezahlen. Schützenhilfe erhalten sie aus der Politik:

Deckelung der Beiträge

Die Kosten für die Unfälle der in der VBG versicherten Sportlerinnen und Sportler (ohne die drei Profi-Fußball-Ligen der Herren) sind bereits sehr hoch und steigen weiter. Eigentlich wäre eine Verdoppelung der Beiträge zwingend. Doch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben sich etwas ausgedacht: „Deckelung“ der Beiträge auf dem ursprünglichen Niveau und Übertragung der Mehrkosten auf die übrigen Branchen in der VBG. Insgesamt geht es um 180 Millionen Euro. Für den Hauptzahler Zeitarbeit wären das etwa 60 Millionen Euro an Mehrkosten, die auf die Unternehmen über Beitragserhöhungen zukämen.

Systembruch

„Das ist ein lupenreiner Vertrag zu Lasten Dritter“, sagt Martin Gehrke, Mitglied im iGZ-Bundesvorstand und in der VBG-Vertreterversammlung. Der iGZ-Bundesvorstand hat sich in einer Telefonkonferenz mit diesem Thema auseinander gesetzt und ebenfalls klare Worte gefunden. In einer Erklärung des Vorstandes heißt es: „Durch eine solche Politisierung der Gefahrtarife droht eine Gefahrtariffestlegung nach dem Motto: Derjenige, der die beste Lobbyarbeit betreibt, bekommt auch die besten Gefahrtarife. Das ist ein Systembruch mit den Prinzipien des SGB VII.“ (SP)

Der gesamte Vorgang steht als iGZ-Positionspapier im Anhang zum Download.

AnhangGröße
2012_iGZ-Position_VBG-Beitragsproblematik-sport.pdf 93.74 KB

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
22.06.2012

iGZ-Mittelstandsbarometer

Klares Bekenntnis zur Tarifautonomie

22.06.2012

iGZ-Mittelstandsbarometer: 90 Prozent votieren für Verhandlungen der Tarifvertragsparteien

Ein eindeutiges Bekenntnis zur Tarifautonomie lieferten jetzt die iGZ-Mitgliedsunternehmen anlässlich der vierten Umfrage zum iGZ-Mittelstandsbarometer: 90 Prozent votierten dafür, dass die Tarifvertragsparteien der Zeitarbeitsbranche die Equal Pay-Verhandlungen führen sollen und erteilten damit einer gesetzlichen Regelung eine klare Absage.

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„Damit“, so iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz, „drückten die iGZ-Mitglieder auch ihr Einverständnis für den eingeschlagenen iGZ-Tarifverhandlungskurs mit den DGB-Gewerkschaften zur Lohnangleichung von Stammpersonal und Zeitarbeitnehmerschaft aus“. Weitgehend stabil zeigt sich der Zeitarbeitskräftemarkt im ersten Quartal 2012: Mit 89 Prozent Vollzeitjobs bei 82,8 Prozent unbefristeten Arbeitsverträgen liegt die Quote sicherer Arbeitsplätze unverändert hoch. 67,9 Prozent der Arbeitnehmerschaft kassiert übertarifliches Entgelt.

Hoher Übernahme-Effekt

Auch die Zahl der Übernahmen von Zeitarbeitskräften in das Stammpersonal der Kundenunternehmen verharrt mit runden 33 Prozent auf hohem Niveau – im dritten Quartal 2011 lag hier die Spitze bei 36 Prozent. Nach wie vor blicken die Unternehmen optimistisch in die Zukunft: 56,7 Prozent sehen die weitere wirtschaftliche Entwicklung „positiv“ oder „eher positiv“, rund ein Drittel 31,2 Prozent) schätzt die Lage etwa gleichbleibend ein. Nach wie vor kann von einer Verdrängung des Stammpersonal durch mittelständische Zeitarbeit keine Rede sein - 89,7 Prozent der Kundenunternehmen beschäftigen maximal bis zu zehn Zeitarbeitnehmern, 78,8 Prozent davon sogar nur bis zu fünf überlassenen Arbeitskräften.

Abgeschlossene Ausbildung

Dabei macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar. 59 Prozent (4. Quartal 2011: 58,2 Prozent) verfügen über eine anerkannte Berufsausbildung. Nach wie vor stark vertreten ist die Gruppe der Zeitarbeitnehmer ohne Ausbildungsabschluss: 25,9 Prozent sind ungelernte Hilfskräfte. Laut iGZ-Mittelstandsbarometer waren 44,7 Prozent der Beschäftigten im ersten Quartal 2012 im Ersteinsatz, für 55,3 Prozent war es der zweite oder weitere Einsatz. Das spricht einerseits für einen hohen Anteil von Zeitarbeitskräften, die aus der Arbeitslosigkeit kommen, und andererseits angesichts der weiteren Einsätze für die Stabilität der Arbeitsverhältnisse.

Hoher Stellenwert

„Die Ergebnisse dokumentieren einmal mehr den hohen Stellenwert mittelständischer Zeitarbeit für stabile wirtschaftliche Verhältnisse und die positiven Auswirkungen unserer soliden Verbandspolitik“, zog der iGZ-Hauptgeschäftsführer das Fazit aus der vierten Umfragewelle zum iGZ-Mittelstandsbarometer. Die Ergebnisse werden jeweils vom iGZ unabhängig von der Sozialen Innovation (SI) GmbH Dortmund/ Berlin ermittelt. (WLI)

AnhangGröße
igz_mittelstandsbarometer_4_welle.pdf 749.09 KB
igz_mittelstandsbarometer_4_welle_panel.pdf 171 KB
Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
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