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25.05.2012

Equal Pay

Einigung über Branchenzuschläge

22.05.2012

Zeitarbeit: Tarifangleichung in der Metall- und Elektroindustrie in fünf Schritten

Die Arbeitgeber der Zeitarbeitsbranche Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) einigten sich heute in Frankfurt am Main bei den Tarifverhandlungen mit der IG Metall auf ein System ansteigender Branchenzuschläge von bis zu 50 Prozent, die nach neun Monaten Einsatzzeit eines Zeitarbeitnehmers in ein- und demselben Kundenunternehmen schließlich erreicht werden.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
Sven Kramer und Holger Piening vertraten den iGZ als Tarifverhandler in der VGZ

Der Tarifvertrag gilt ab dem 1. November 2012 und hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2017. Damit wird eine zentrale Forderung der Politik nach Equal Pay auf tariflichem Wege durch die Branche selbst erfüllt.

„Die Zeitarbeitgeber sind an die Grenze ihrer Belastbarkeit gegangen. In unserer wichtigsten Kundenbranche – der Metall- und Elektroindustrie - wird der ‚Jobmotor Zeitarbeit‘ nun deutlich langsamer laufen. Die Mehrkosten für die Kundenunternehmen werden erheblich sein. Leider wird dies negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, vor allem für Geringqualifizierte“, sagt VGZ-Verhandlungsführer Thomas Bäumer. „Dieses – teuer erkaufte - Ergebnis ist zwar ein Erfolg für die Tarifautonomie in Deutschland und trägt der Eigenständigkeit der Branche Zeitarbeit Rechnung. Die Kosten werden allerdings auch jene tragen müssen, für die Zeitarbeit bisher eine große Chance auf Rückkehr in den Arbeitsmarkt dargestellt hat“, so der stellvertretende VGZ-Verhandlungsführer, Holger Piening.

Fünf Stufen

Die Branchenzuschläge - basierend auf den Entgelten der BAP- und iGZ-Tarifwerke mit der DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit - sollen die jeweilige Tarifdifferenz in fünf Stufen ausgleichen:

1. Stufe: nach sechs Wochen, Branchenzuschlag von 15 %
2. Stufe: nach drei Monaten,  Branchenzuschlag von 20 %
3. Stufe: nach fünf Monaten, Branchenzuschlag von 30 %
4. Stufe: nach sieben Monaten, Branchenzuschlag von 45 %
5. Stufe: nach neun Monaten, Branchenzuschlag von 50 %.

Mit diesen tariflichen Branchenzuschlägen erfüllen die Parteien den Auftrag des Gesetzgebers, die materiellen Arbeitsbedingungen der Zeitarbeitnehmer an die der Beschäftigten in den jeweiligen Kundenbranchen anzugleichen. Dieser Tarifabschluss soll als Vorlage für weitere Branchenlösungen dienen. Daher sind gesetzgeberische Maßnahmen der Bundesregierung nicht nötig, wie sie von der Bundesarbeitsministerin noch für den Fall angekündigt wurden, dass es nicht zu einer tariflichen Einigung kommen würde.

Gemeinsam verhandeln

Die VGZ wird gebildet durch die beiden großen Arbeitgeberverbände der Zeitarbeit, den Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) und den Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). Sie verhandeln gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften.

AnhangGröße
Pressemitteilung 69.8 KB
vgz-ig-metall-tarifvertrag_ueber_branchenzuschlaege.pdf 83.87 KB
Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
05.04.2012

Gerechter Lohn?

Ethik und Entgelt - Moral und Mindestlohn

 
03.04.2012

Ulf Posé brilliert mit Rede bei iGZ-Bundeskongress

Mit seiner Rede begeisterte Ulf Posé, Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft, die über 400 Teilnehmer des iGZ-Bundeskongresses am 29.03.´12 in Potsdam.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
Ulf Posé, Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft, sprach auf dem iGZ-Bundeskongress in Potsdam.

„Löhne können nicht gerecht sein!", stellte er klar. Zwangsläufig stünden Löhne in Relation zu dem Wert, den die Arbeit für den Kunden liefere. Viele forderten zwar Höchstlöhne, wollten aber selbst nur Niedrigstpreise bezahlen. Bei Lohnverhandlungen sollten die Tarifpartner auch an den Wertschöpfungsbeitrag der jeweiligen Branchen denken.

iGZ-Ethikkodex

Posé äußerte sich ebenfalls zum neuen iGZ-Ethikkodex, den die Mitgliedsunternehmen des iGZ tags zuvor im Rahmen einer versammlung beschlossen hatten: „In meiner Wahrnehmung haben Sie eine sehr, sehr gute Arbeit geleistet“, lobte er die iGZ-Mitglieder für die Einführung des Ethik-Kodexes. Besonders schätzte er, dass mit der Kontakt- und Schlichtungsstelle (KuSS) eine Möglichkeit geschaffen wurde, Sanktionen zu verhängen. Das sei selten, konnte Posé aus seiner langjährigen Erfahrung berichten. In dem iGZ-Ethik-Kodex stecke unheimlich viel Klarheit. „Darauf können Sie stolz sein“. (WLI)

 http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=DLee9MFqh5A

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de

 

17.02.2012

Equal Pay

Eigenständige Verhandlungen für Zeitarbeitsbranche gefordert

17.02.2012

"Gerechtigkeit, Geld und Zeitarbeit" - FAZ-Bericht zu möglichen Lohnmodellen

In ihrer Ausgabe vom 17. Februar veröffentlichte die FAZ einen Artikel zum Thema Equal Pay - iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz pocht darin auf die eigenständigen Verhandlungen der Zeitarbeitsbranche mit den Gewerkschaften auf dem Hintergrund der Tarifautonomie.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz pocht auf die Tarifautonomie.

Arbeitgeber und Gewerkschaften suchen nach einem Modell, das die gleiche Bezahlung von Stamm- und Zeitarbeitern regelt. Obwohl die Definition noch unklar ist, wird das Prinzip vielerorts schon angewendet. Aufwand und Kosten werden steigen - und die Löhne.

(Von Sven Astheimer) Dass die Produktion von Metzgerei- Utensilien ein Saisongeschäft ist, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Doch die meisten Fleischwölfe und Bandsägen stellt der schwäbische Maschinenbauer Kolbe für die Fleischabteilungen neuer Supermärkte her, wie Geschäftsführer Karsten Hackemesser sagt. Weil der Baubeginn von Einkaufszentren zumeist im Frühjahr liege, falle die Eröffnung auf den Spätherbst. Deshalb läuft die Produktion von Kolbe in Elchingen bei Ulm in den Monaten dazwischen auf Hochtouren. Dann wird die Stammbelegschaft von 40 Leuten um gut ein Viertel erweitert - durch Zeitarbeiter.

Produktionsspitzen

„Es geht nicht darum, Geld zu sparen“, sagt Hackemesser zum Einsatz des geliehenen Personals. Er brauche für die Produktionsspitzen gute Metallfacharbeiter. Deshalb zahle er den Zeitarbeitern vom ersten Einsatztag an freiwillig denselben Stundenlohn von 15 Euro wie den Stammkräften. Das sind 3 bis 4 Euro mehr, als er nach dem Zeitarbeitstarifvertrag eigentlich müsste. „Ich will zufriedene Mitarbeiter“, sagt Hackemesser, zumal er häufig Leiharbeiter übernehme. Gut ein Dutzend Mitarbeiter seiner heutigen Stammbelegschaft habe er so rekrutiert. „Wir mussten noch nie eine Anzeige schalten.“

Gleichbehandlung

Würden alle Unternehmer Zeitarbeit so einsetzen wie Hackemesser, wäre die Diskussion um die Gleichbezahlung von Zeitarbeitern und Stammbelegschaften nie entstanden. Eigentlich regelt ja schon das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, dass Zeitarbeiter nicht nur wie Stammkräfte bezahlt, sondern auch behandelt werden müssen. Allerdings ermöglicht die „Tarifklausel“, dass Tarifverträge abweichende Regelungen beinhalten können. Davon haben die Zeitarbeitsunternehmen reichlich Gebrauch gemacht: Mehr als 90 Prozent Tarifbindung kann wohl kein anderer Wirtschaftsbereich aufweisen. Die Einstiegstariflöhne für ungelernte Kräfte liegen in der Zeitarbeit mit 7,89 Euro im Westen und 7,01 Euro im Osten unter denen der Industriegewerkschaften.

Verhandlungen

Die Tarifklausel steht nun im Mittelpunkt, wenn am 22. Februar die Verhandlungen zwischen den Mitgliedern des Deutschen Gewerkschaftsbundes und den Zeitarbeitgeberverbänden BAP und IGZ über ein allgemeines Gleichbezahlungsmodell für die aktuell rund 900 000 Zeitarbeiter beginnen. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat den Tarifparteien schon eine Frist bis April gesetzt: Zeichnet sich bis dahin keine Lösung ab, will sie es auf dem Gesetzesweg regeln. Die Zeitarbeitgeber wollen dies auf jeden Fall verhindern. „Wir sind eine eigenständige Branche und wollen das auch bleiben“, sagt IGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz. Nach jahrelangem Widerstand zeigt sich die Branche jedoch kompromissbereit. „Bei der tariflichen Entlohnung gibt es eine offene Gerechtigkeitslücke im Bewusstsein der Menschen“, räumt Stolz ein.

Sondierungsgespräche

Vorfälle wie die des mittlerweile insolventen Drogeriekonzerns Schlecker, der Mitarbeiter entlassen und in einer hauseigenen Zeitarbeitsfirma wiedereinstellen wollte, um so den Einzelhandelstarifvertrag zu unterlaufen, hatten von der Leyen schon einmal zum Eingreifen veranlasst, als sie per Gesetz den Drehtüreffekt verbieten ließ. Der Streit über Auslagerungen in konzerneigene Zeitarbeitsgesellschaften geht jedoch weiter, wie ein aktuelles Gerichtsurteil zeigt, das der Lufthansa erlaubt, Flugbegleiterinnen auf Leihbasis einzustellen. Die Sondierungsgespräche deuten darauf hin, dass ein simples Streichen der Tarifklausel wohl niemand favorisiert. Zu groß scheint auch unter den Kritikern die Sorge, damit den Beschäftigungsmotor Zeitarbeit abzuwürgen.

Gleiche Bezahlung?

Doch bevor sich die Tarifparteien auf ein Modell einigen können, müssen sie eine gemeinsame Antwort auf die Frage finden: Was heißt eigentlich gleiche Bezahlung? „Die Diskussion krankt daran, dass der Begriff nicht eindeutig vom Gesetzgeber definiert ist“, sagt IGZ-Vertreter Stolz. Ist nur der Stundenlohn ausschlaggebend? Oder geht es auch um Prämien, die gerade in der Industrie einen gehörigen Unterschied machen? Und was ist mit Zuschüssen für eine betriebliche Altersvorsorge? Richtig kompliziert wird die Sache, wenn es an die Gleichbehandlung geht: Wie setzt man den Anspruch auf einen Kindergartenplatz des Stammarbeiters für den Zeitarbeitskollegen um?

Häufige Praxis

Dabei ist zumindest Gleichbezahlung kein neues Thema für die Branche, sondern häufig schon gängige Praxis. Die Autohersteller BMW oder Audi etwa haben den Einsatz von Zeitarbeitern längst in Haustarifen geregelt. Allerdings wurde die Gleichbezahlung häufig nicht offensiv kommuniziert, um die eigenen Branchentarifverträge nicht zu schwächen. Und jedes Unternehmen handelt bislang mit der Verleihfirma seine eigene sogenannte Equal-Pay-Vorstellung aus. Der Flugzeughersteller Airbus ist für sein besonders komplexes Modell bekannt. Die Vielzahl von Tätigkeiten und Tarifverträgen im Konzern ist so groß, dass Personaldienstleister die Abrechnung für ihre Zeitarbeiter schon von Airbus erledigen lassen.

Einfaches Modell

„Wir brauchen ein Modell, das einfach und transparent ist“, fordert Dieter Traub deshalb mit Blick auf die Verhandlungen. Als Geschäftsführer von Orizon, mit rund 250 Millionen Euro Jahresumsatz einem der größten inländischen Anbieter am deutschen Zeitarbeitsmarkt, hat er schon einige Erfahrung mit dem Thema gesammelt. Entweder kam wie im Fall des Fleischwolfherstellers Kolbe der Wunsch dazu direkt vom Kunden. In anderen Fällen trug der Wettbewerb um fähige Mitarbeiter zur Einsicht bei. „Ohne konkurrenzfähige Löhne ist in einigen Regionen einfach niemand mehr zu bekommen“, sagt Traub.

Unterste Qualifikationsgruppen

Bei der derzeit guten Lage am Arbeitsmarkt spiele der Tariflohn der Zeitarbeit ohnehin nur in den untersten Qualifikationsgruppen eine Rolle - wenn überhaupt. In weiten Teilen Baden-Württembergs bekomme man für 7,89 Euro keine ungelernten Helfer mehr. „Unter 9 Euro in der Stunde geht da nichts.“ Von Branchenzuschlägen für Leihkräfte, wie sie die Chemie schon in ihrem Tarifvertrag verankert hat, hält er wenig. „Dann werden die Lohnschwankungen für den Mitarbeiter von Einsatz zu Einsatz noch größer.“

Flexibilität

Sollte gar die Gleichbehandlung von Stamm- und Zeitarbeitern vorgeschrieben werden, sieht Traub das Geschäftsmodell der Branche in Gefahr. Denn durch die Bürokratie, die dafür nötig würde, verliere das Instrument seinen größten Vorteil: die Flexibilität für den Kunden. Mehr Arbeit werde aber auch durch die Gleichbezahlung auf die Personaldienstleister zukommen, glaubt Traub. Vor allem in der IT-Abteilung werde er neue Mitarbeiter einstellen müssen. Die Konsequenz liege auf der Hand: „Zeitarbeit wird teurer werden.“

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
16.01.2012

Positiver Trend

Zeitarbeitsbranche registriert steigende Übernahmequote

06.01.2012

Stuttgarter Zeitung analysierte iGZ-Mittelstandsbarometer

Auch beim Thema Fachkräftemangel erweist sich die Zeitarbeitsbranche als Frühindikator der deutschen Wirtschaft – abzulesen ist das an der stetig steigenden Übernahmequote durch die Kundenunternehmen der Branche, erkannte jetzt die Stuttgarter Zeitung nach Analyse des iGZ-Mittelstandsbarometers.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit

Darin heißt es unter anderem: „Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) verzeichnet eine gestiegene Übernahmequote von 35 Prozent. Einzelne Unternehmen verlieren an Firmen sogar 90 Prozent der Facharbeiter.“ Personaldienstleister – so die Stuttgarter Zeitung - erleben als Erste Veränderungen am Arbeitsmarkt. Das Mittelstandsbarometer des iGZ zeige, dass Kunden verstärkt Zeitarbeiter übernehmen. Die Quote sei im Vergleich zu ersten Umfragewelle der vom iGZ beauftragten Soziale Innovation GmbH Dortmund/ Berlin um 2,2 auf nun 34,7 Prozent gestiegen.

84 Prozent unbefristet angestellt

Auch die Anzahl der unbefristeten Arbeitsverhältnisse bei den 2340 Mitgliedsunternehmen steige. Inzwischen seien 84 Prozent von deren 340.000 Mitarbeitern zeitlich unbegrenzt angestellt. Längst nutzen Unternehmen Zeitarbeitsfirmen als externe Personalrecruiter. Die Dienstleister tragen das Beschäftigungsrisiko in der Anlernphase, wenn die Neuen beispielsweise krank werden oder Urlaub nehmen. Stellen die Firmen nach sechs oder zwölf Monaten fest, es passt, übernehmen sie den Zeitarbeiter in ein Angestelltenverhältnis. Weil gute Fachkräfte gefragt seien, dauere es inzwischen mindestens eine Woche, um einen Facharbeiter zu finden. Selbst für ungelernte Produktionshelfer gehen, so die Stuttgarter Zeitung, drei Tage ins Land.

Wertschöpfung

Doch die Diskussion über Mindestlöhne oder gar Equal Pay – Zeitarbeiter und Angestellte erhalten den gleichen Lohn – führe zu Missstimmung. Der iGZ-Tarifvertrag garantiere mindestens 7,89 Euro pro Stunde. Lohnsprünge seien gerade bei Unqualifizierten kaum machbar, bestätigte die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian auf Anfrage der Zeitung: „Das wird schnell zu teuer. Denn die erbrachte Wertschöpfung dieser Arbeit reicht dafür nicht aus.“ Zusätzlich zum Lohn müssen die Firmen die Dienstleistung des Vermittlers zahlen. Aus ihrer Sicht würde eine deutlich höhere Bezahlung zum Problem der wenig qualifizierten Mitarbeiter. „Für diese Klientel ist der Einstieg eine gute, vielleicht die einzige Chance, um einen unbefristeten Job zu bekommen“, so Durian.

Höherer Betreuungsaufwand

Der Betreuungsaufwand gerade in der Anfangszeit sei höher als bei qualifizierten Kräften. „Unsere Disponenten begleiten beispielsweise Produktionshelfer intensiv“, sagte die Karlsruherin. Dazu gehöre grundsätzlich ein Besuch beim Kunden, ob die Arbeitsstelle und der persönliche Umgang passen, und etliche Telefonkontakte nach dem Eintritt.

Dritte Befragungswelle

Am Montag, 9. Januar, startet die SI GmbH die dritte Befragungswelle zum iGZ-Mittelstandsbarometer. Dieses Institut wird den iGZ-Mitgliedern Anfang nächster Woche per Email einen persönlichen Link senden, der die Unternehmen direkt zum Fragebogen führt. Es ist möglich, die Befragung zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen. Bis zum 3. Februar 2012 muss der Fragebogen jedoch vollständig ausgefüllt sein. Alle Ergebnisse des iGZ-Mittelstandsbarometers stehen auf der iGZ-Homepage unter iGZ-Mittelstandsbarometer. (WLI) (Stuttgarter Zeitung, 03.01.´12)

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
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